Die Schreinerakademie Bayern bietet allen Schreinern die Möglichkeit, sich im Rahmen von kleinen Einheiten fortzubilden. Veränderte Märkte, neue Technologien oder zeitgemäße Unternehmensführung sind nur einige der Punkte, die den Schreiner heute herausfordern.
Mit einem flexiblen und attraktiven Seminarangebot bietet die Schreinerakademie maßgeschneiderte Fortbildungsangebote für das Schreinerhandwerk.
Die Anmeldeformulare zum Herunterladen finden Sie bei jeder Seminarbeschreibung oder hier. Füllen Sie das Formular bitte aus und faxen Sie es unterschrieben an die Schreinerakademie Bayern, Fax-Nr.: 089-545828-50.
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Die Digitalisierung der Arbeitsprozesse in der Arbeitsvorbereitung (AV) schreitet durch die Einführung von BDE, CAD und CNC immer schneller voran und bestimmt zunehmend über die Gesamtproduktivität des Unternehmens.
Die momentane Anforderung an die Arbeitsvorbereitung besteht darin, diese Marktdynamik in bestehende Prozesse mit neuen Methoden zu integrieren und gleichzeitig eine reibungslose Produktion unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit zu garantieren. Unser Seminar vermittelt praxisgerechtes Fachwissen, um die Arbeitsvorbereitung mit höchster Effizienz und Wirtschaftlichkeit zu gestalten.
Seminarschwerpunkte:
Bei diesem Seminar mit Workshop Charakter ist der intensive Erfahrungsaustausch zwischen den Teilnehmer ein wesentlicher Bestandteil. Die Gruppenstärke ist deshalb auf 15 Personen limitiert. Eine schnelle Anmeldung sichert Ihre Teilnahme.
Gegenwärtig sieht sich das Handwerk verschiedensten Unsicherheitsfaktoren gegenüber. Umso wichtiger ist eine sorgfältige Analyse der aktuellen Situation für die strategische Ausrichtung des Betriebs. Grundlage ist dabei die Einschätzung und gleichzeitig der Ausblick auf die Schwierigkeiten und Gefahren, denen sich das Unternehmen stellen muss.
Gerade in derart turbulenten Zeiten ist die Sicherung der Zahlungsfähigkeit in Unternehmen ein wichtiger Aspekt für die Stabilität. Anhand von Praxisbeispielen werden in diesem Online-Seminar die Vorgehensweise bei der Unternehmens- und Liquiditätsplanung vermittelt sowie praxistaugliche Tools und Steuerungsinstrumente vorgestellt.
Die Nachrüstung von Sicherheitsbeschlägen und Einrichtungen an Fenstern und Türen ist für viele Schreinereien ein interessantes Geschäftsfeld geworden. Deshalb haben diese sich weiter qualifiziert und ihren Betrieb in die Liste der Kriminalpolizei als „Errichterunternehmen für mechanische Sicherungseinrichtungen“ eintragen lassen.
Um die Eintragung zu erhalten, ist eine 2-tägige Grundschulung für die Person, die bei dem LKA als Handwerksmeister anerkannt ist, dies ist häufig der Unternehmer selbst, erforderlich. Meist werden die Nachrüstprodukte allerdings von Mitarbeitern montiert, denen das Spezialwissen i.d.R. fehlt. Deshalb sollen mit speziellen Monteurschulungen die ausführenden Mitarbeiter fit für die fachgerechte Nachrüstung gemacht werden.
Zentrales Thema der Schulung ist die einfache Erfassung der notwendigen Beschlagsteile, die zur Nachrüstung erforderlich sind. Dabei werden anhand von Praxisbeispielen die Nachrüstprodukte ermittelt und auf Besonderheiten bei Holz und Kunststofffenstern eingegangen. An Probefenstern und Türen werden beispielsweise die Montage von Schließteilen mit und ohne Stahlarmierung bei Kunststofffenstern, Lagerstellenwechsel 12 mm und 4 mm Falzluft bei Holzfenstern oder der Beschlagseinbau an Stulpfenstern geübt. Ein weiterer Theorie- und Praxisteil sind Problemlösungen bei der Reparatur und Austausch von Beschlägen und Beschlagsteilen.
Der private Auftraggeber genießt beim Abschluss von Werkverträgen einen umfangreichen rechtlichen Schutz. Hintergrund ist die hohe Bedeutung, die Rechtsprechung und Gesetzgeber dem Verbraucherschutz beimessen. Einer Überrumplungssituation des Kunden, die meist dadurch entsteht, dass er im eigenen privaten Bereich zum Vertragsschluss bewegt wird, soll insbesondere durch die Einräumung eines Widerrufsrechts Rechnung getragen werden. Andererseits ergeben sich dadurch Fallstricke für das beauftragte Unternehmen, die zu hohen wirtschaftlichen Schäden führen können und daher bereits bei Vertragsabschluss unbedingt beachtet und vermieden werden sollten. In diesem Webinar gibt der beratende Rechtsanwalt des Fachverbands Schreinerhandwerk Bayern, Prof. Axel Salzmann, einen Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen, die beim Abschluss eines Werkvertrags mit einem privaten Kunden zu beachten sind. Unter anderem werden dabei folgende Themen behandelt:
> Das Widerspruchsrecht des Verbrauchers bei Vertragsabschluss
> Dokumentation der Vertrags- und Leistungsinhalte
> Rechtssichere Vereinbarung von Nachträgen
> Nachträge als eigenständige Verträge mit erneutem Widerspruchsrecht
> Hilfestellungen des Verbands für Mitgliedsbetriebe
„Sachverständiger“ oder „Gutachter“ sind keine geschützten Bezeichnungen. Jeder, der meint, „Sachverstand“ zu haben, darf sich Sachverständiger nennen. Damit gerichtsfähige Gutachten erstellt werden können muss der Sachverständige entweder nach DIN EN ISO 17024 zertifiziert oder öffentlich bestellt und vereidigt sein. Im Handwerk sind für die Ausbildung, Bestellung und Überwachung die Handwerkskammern zuständig.
Voraussetzung für eine Bestellung ist die abgelegte und bestandene Meisterprüfung sowie eine Eintragung in die Handwerksrolle. Dadurch wird der Praxisbezug zum Handwerk gewährleistet. Für die Zulassung ist außerdem ein Nachweis der Sachkunde notwendig. Diese Prüfungen haben die Kammern an die Fachverbände des jeweiligen Gewerks delegiert. Im Schreinerhandwerk ist dies der Fachverband Schreinerhandwerk Bayern. Zur Vorbereitung der entsprechenden Prüfungen werden daher Vorbereitungsseminare angeboten.
Das Seminar Basiswissen für Sachverständige ist der erste Baustein in der Seminarreihe zur Sachverständigenausbildung, das in Form eines Online-Seminars angeboten wird. Es ist (an einem Termin) in zwei Blöcke aufgegliedert.
Im ersten Block wird der Teilnehmer in die Grundlagen des Sachverständigenwesens eingeführt und erfährt, welche Ansprüche die Prüfung stellt. Im zweiten Teil wird dann auf die Stellung der Normen im Verhältnis zu Gesetzen und Verordnungen eingegangen. Der Teilnehmer erhält dadurch einen Überblick, welche Arbeitsmaterialien für seine spätere Tätigkeit wichtig sind.
Die Seminarreihe unterstützt die Vorbereitung auf den Sachverständigen-Eignungstest, der im Regelfall einmal im Jahr stattfindet.
Die Fülle des Materials erfordert darüber hinaus unbedingt ein Eigenstudium. Nur so wird es gelingen, sich die notwendige Sachkunde und Souveränität als Sachverständiger zu erarbeiten.
Das schnellste Auto nutzt nichts, wenn die Infrastruktur nicht dazu passt. Ein Hauptziel der Unternehmensführung ist die Erfüllung der Kundenanforderungen zu möglichst geringen Kosten. Dies ist jedoch nur zu erreichen, wenn alle Prozesse der Auftragsabwicklung funktional und synchron ineinandergreifen.
Neue technische Angebote, die Digitalisierung und wandelnde Kundenbedürfnisse treiben die Entwicklungen im Geschäftsumfeld voran und müssen in die bestehenden Prozesse integriert werden. Um die Aufträge der Kunden rentabel abwickeln zu können geraten immer mehr die alten organisatorischen Vorgehensweisen in die Kritik und verlangen zunehmend nach neuen Modellen und Denkweisen. Schwerfällige Prozesse, mangelnde Erneuerungsfähigkeit, fehlerhafte Übergaben an den Schnittstellen prägen das Bild. Versuche organisatorische Veränderungen vorzunehmen enden nicht selten als Strohfeuer.
Der Praxis-Workshop greift dieses Problem auf. Anhand von einem beispielhaften Prozess aus Ihrem Unternehmen wird aufgezeigt, wie Sie den Prozess transparent gestalten, als Voraussetzung um Optimierungs- und Lösungsansätze zu schaffen. Sie erarbeiten die Vorgehensweise und Methodik am eigenen Beispiel und erhalten damit nützliche Anregungen für die Umsetzung in Ihrem Betrieb. So gewinnen Sie dabei Sicherheit im Umgang mit der Systematik und ersparen sich dadurch teure und zeitaufwändige Experimente oder Fehlversuche.
Bei diesem Seminar mit Workshopcharakter ist der intensive Erfahrungsaustausch zwischen den Teilnehmer ein wesentlicher Bestandteil. Die Gruppenstärke ist deshalb auf 15 Personen limitiert. Eine schnelle Anmeldung sichert Ihre Teilnahme.
Wer kennt das nicht: E-Mails mit Anhängen, die geöffnet werden, obwohl man den Absender eigentlich nicht kennt. Viele Handwerksbetriebe verweilen aufgrund ihrer Größe in der trügerischen Sicherheit, kein relevantes Ziel für Angriffe aus dem Internet zu sein. Doch organisierte Banden nutzen diese Naivität zunehmend aus und nehmen diese Betriebe verstärkt ins Visier. In diesem Webinar werden den Teilnehmer die gängigsten Cyberangriffe einfach und anschaulich erklärt sowie Tipps zur Prävention gegeben.
Die Schulung richtet sich nicht nur an die Betriebsinhaber, sondern auch an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Büro, die tagtäglich über das Firmeninternet Kontakt zu Außenstehenden haben. Die Teilnahme kann sich schneller lohnen, als einem lieb ist.
Die Webinar-Reihe zum Projekt AsS – Arbeitssicherheit im Schreinerhandwerk steht für die Mitgliedsbetriebe des Fachverbands Schreinerhandwerk Bayern (FSH Bayern) ein weiterer Online-Vortrag zur Verfügung. Diesmal wird das für viele Unternehmer recht komplizierte Thema „Erstellung eines Explosionsschutzdokuments“ Gegenstand der Informationsveranstaltung sein. Zur Zielgruppe gehört grundsätzlich jeder Betrieb, der z.B. durch Lackierarbeiten oder durch Absaugung von Holzstäuben eine explosionsfähige Atmosphäre im Betrieb erzeugt. Hier fordert der Gesetzgeber ohne Ausnahme eine Gefährdungsbeurteilung und im Nachgang eine konzeptionelle Betrachtung samt den daraus abzuleitenden technischen und organisatorischen Schutzmaßnahmen.
Die Dokumentation der betrieblichen Maßnahmen wird im sogenannten Explosionsschutzdokument dargelegt und ist zwingend notwendig. Auch schon allein deshalb, weil ein Fehlen dieses Dokuments die Regulierung eines Versicherungsschadens deutlich erschweren kann. Vorrangig ist jedoch der Schutz von Leib und Leben sowie die Gesundheit der Beschäftigten zu betrachten. Deshalb ist es unerlässlich, die vorhandene Anlagentechnik im Betrieb auf Betriebssicherheit zu prüfen und ggf. Fehlerquellen zu korrigieren.
Der neue Vortrag vermittelt in gut zwei Stunden die wichtigsten Rechtsgrundlagen und verweist auf hilfreiche Unterlagen zur Erstellung von erforderlichen Dokumenten und anderen Nachweisen. Darüber hinaus wird die Vorgehensweise zur Erstellung des Explosionsschutzdokuments dargestellt und geübt. Gerade für Kleinmengenverarbeiter (maximal 200 Litern lösemittelhaltige Stoffe im Jahr) wird zum Ende des Vortrags ein sogenanntes Instandhaltungskonzept vorgestellt, dass der FSH Bayern unter Mitwirkung eines Bruderverbands in Zusammenarbeit mit der BGHM explizit für Kleinbetriebe entwickelt hat. Diese Sonderregelung führt einerseits zu einer deutlichen Kostenentlastung, andererseits zu einer verantwortlichen Durchführung und Dokumentation der notwendigen innerbetrieblichen Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten in regelmäßigen Abständen. Nach Teilnahme an der Informationsveranstaltung wird der Unternehmer in der Lage sein, den für sich besten Weg zu erkennen, um die notwendigen Schritte vorzubereiten und einzuleiten.
Die Teilnehmerzahl ist aufgrund der zu erwartenden Fragen der Teilnehmer auf 10 Teilnehmer beschränkt.
Über Vorsorgemaßnahmen zur Einbruchhemmung informieren die polizeilichen Beratungsstellen die Bürger kostenfrei. Dabei wird vorwiegend die mechanische Sicherung von Fenstern und Türen vorgeschlagen sowie dem Bürger eine Unternehmensliste mit Fachbetrieben ausgehändigt. Diese „Errichter mechanischer Sicherungseinrichtungen“ müssen zur Aufnahme in die Liste verschiedene Voraussetzungen erfüllen, die im Pflichtenkatalog der Kriminalpolizei aufgeführt sind. Der Handwerker muss in die Handwerksrolle eingetragen sein und an einer vom LKA anerkannten Grundschulung teilnehmen. Der FSH Bayern ist ein vom LKA zugelassener Anbieter dieser Errichterschulung. In ihr werden die Voraussetzungen zur Aufnahme in die Errichterliste dargestellt. Ein Polizeivertreter erläutert die Beratungspraxis und Studien zur Einbruchsicherheit. Anhand von Beispielen des Täterverhaltens werden Schwachstellen am Objekt aufgezeigt. Weitere Themen sind Normen und Prüfanforderungen an einbruchhemmende Bauteile sowie an Beschläge für sicherungstechnische Nachrüstungen von Türen, Fenstern und sonstigen Gebäudeöffnungen, insbesondere in Hinblick auf aufschraubbare Nachrüstprodukte. Ein praktischer Einbruchversuch an RC2-Fenstern zeigt die Wirkungsweise von Nachrüstprodukten.
Grundsätzlich kann jeder an dieser Schulung teilnehmen. Um jedoch die Eintragung in die Errichterliste zu erlangen, muss unbedingt der in die Handwerksrolle eingetragene handwerkliche Betriebsleiter diese Schulung besuchen.
Die Webinar-Reihe zum Projekt AsS – Arbeitssicherheit im Schreinerhandwerk steht für die Mitgliedsbetriebe des Fachverbands Schreinerhandwerk Bayern (FSH Bayern) ein weiterer Online-Vortrag zur Verfügung. Diesmal wird das für viele Unternehmer recht komplizierte Thema „Erstellung eines Explosionsschutzdokuments“ Gegenstand der Informationsveranstaltung sein. Zur Zielgruppe gehört grundsätzlich jeder Betrieb, der z.B. durch Lackierarbeiten oder durch Absaugung von Holzstäuben eine explosionsfähige Atmosphäre im Betrieb erzeugt. Hier fordert der Gesetzgeber ohne Ausnahme eine Gefährdungsbeurteilung und im Nachgang eine konzeptionelle Betrachtung samt den daraus abzuleitenden technischen und organisatorischen Schutzmaßnahmen.
Die Dokumentation der betrieblichen Maßnahmen wird im sogenannten Explosionsschutzdokument dargelegt und ist zwingend notwendig. Auch schon allein deshalb, weil ein Fehlen dieses Dokuments die Regulierung eines Versicherungsschadens deutlich erschweren kann. Vorrangig ist jedoch der Schutz von Leib und Leben sowie die Gesundheit der Beschäftigten zu betrachten. Deshalb ist es unerlässlich, die vorhandene Anlagentechnik im Betrieb auf Betriebssicherheit zu prüfen und ggf. Fehlerquellen zu korrigieren.
Der neue Vortrag vermittelt in gut zwei Stunden die wichtigsten Rechtsgrundlagen und verweist auf hilfreiche Unterlagen zur Erstellung von erforderlichen Dokumenten und anderen Nachweisen. Darüber hinaus wird die Vorgehensweise zur Erstellung des Explosionsschutzdokuments dargestellt und geübt. Gerade für Kleinmengenverarbeiter (maximal 200 Litern lösemittelhaltige Stoffe im Jahr) wird zum Ende des Vortrags ein sogenanntes Instandhaltungskonzept vorgestellt, dass der FSH Bayern unter Mitwirkung eines Bruderverbands in Zusammenarbeit mit der BGHM explizit für Kleinbetriebe entwickelt hat. Diese Sonderregelung führt einerseits zu einer deutlichen Kostenentlastung, andererseits zu einer verantwortlichen Durchführung und Dokumentation der notwendigen innerbetrieblichen Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten in regelmäßigen Abständen. Nach Teilnahme an der Informationsveranstaltung wird der Unternehmer in der Lage sein, den für sich besten Weg zu erkennen, um die notwendigen Schritte vorzubereiten und einzuleiten.
Die Teilnehmerzahl ist aufgrund der zu erwartenden Fragen der Teilnehmer auf 10 Teilnehmer beschränkt.
Für alle Unternehmerinnen und Unternehmer, die am Unternehmermodell der BGHM teilnehmen und bereits die entsprechenden Grundschulungen absolviert haben, bietet die Schreinerakademie im Rahmen des Projekts AsS kostenfreie Online-Schulungen an.
In der allgemeinen Einführungsveranstaltung zum Projekt AsS – Arbeitssicherheit im Schreinerhandwerk werden die vom FSH Bayern zur Verfügung gestellten Unterlagen und Hilfestellungen zur Umsetzung des gesetzlichen Arbeitsschutzes erläutert. Nach der Teilnahme an dem Online-Seminar (und der Zustimmung zur Nutzungserklärung des Branchenlogos) erfolgt die Freischaltung für den geschützten AsS-Bereich unter www.schreiner.de.
Wer kennt das nicht: E-Mails mit Anhängen, die geöffnet werden, obwohl man den Absender eigentlich nicht kennt. Viele Handwerksbetriebe verweilen aufgrund ihrer Größe in der trügerischen Sicherheit, kein relevantes Ziel für Angriffe aus dem Internet zu sein. Doch organisierte Banden nutzen diese Naivität zunehmend aus und nehmen diese Betriebe verstärkt ins Visier. In diesem Webinar werden den Teilnehmer die gängigsten Cyberangriffe einfach und anschaulich erklärt sowie Tipps zur Prävention gegeben.
Die Schulung richtet sich nicht nur an die Betriebsinhaber, sondern auch an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Büro, die tagtäglich über das Firmeninternet Kontakt zu Außenstehenden haben. Die Teilnahme kann sich schneller lohnen, als einem lieb ist.
Für alle Unternehmerinnen und Unternehmer, die am Unternehmermodell der BGHM teilnehmen und bereits die entsprechenden Grundschulungen absolviert haben, bietet die Schreinerakademie im Rahmen des Projekts AsS kostenfreie Online-Schulungen an.
In diesem Online-Seminar erfahren die Teilnehmer in komprimierter Form, welche Maßnahmen im Rahmen der arbeitsmedizinischen Betreuung und Gesundheitsvorsorge zu treffen sind. Erfahrungsgemäß ergeben sich auch Kosteneinsparungen, wenn ausschließlich nur die notwendigen, sinnvollen Vorsorgen entsprechend durchgeführt werden. In diesem Zusammenhang wird auch auf die notwendigen Gefährdungsbeurteilungen sowie den bestehenden Rahmenvertrag für die arbeitsmedizinische Betreuung durch die BAD GmbH erläutert.
CAD/ CAM ist im Schreinerhandwerk als Planungsinstrument heute nicht mehr wegzudenken. Um das volle Potential nutzen zu können muss die CAD/ CAM-Umgebung in die betrieblichen Abläufe implementiert werden. Dies ist ein wichtiger Schritt in Richtung effizienter, zeitgemäßer und präziser Fertigung. Betriebe, die diese Technologie nutzen, können ihre Konstruktions- und Fertigungs-prozesse beschleunigen, Fehler minimieren und die Zusammenarbeit im Team verbessern.
Seminarschwerpunkte:
Potential in der AV
Potenziale durch ERP-Anbindung
Potentiale in der Maschinenanbindung
Potenziale in der Fertigungsanbindung
Eine der grundlegenden Sachverständigenleistungen ist die Gutachtenerstellung. Wie ein Gutachten auszuschauen hat, ist nicht festgeschrieben. Allerdings gibt es einige Grundregeln, die beachtet werden müssen. Entscheidend für einen Gutachter ist, wie er sein Fachwissen einsetzen kann und wie er es anschließend formuliert, damit ein aussagekräftiges Gutachten vorgelegt werden kann. Dies gilt auch hinsichtlich der Haftung und einem möglichen Verlust der Vergütung. Nur wer diese Grundregeln beherrscht wird sich später dauerhaft bei Gericht positioniere können.
Das Seminar „Das gerichtsfähige Gutachten“ ist der zweite Baustein in der Seminarreihe zur Sachverständigenausbildung.
Das 2-tägige Online-Seminar wird in drei Blöcke aufgegliedert. Ergänzt werden diese durch Praxisphasen, die in Heimarbeit durchgeführt werden.
Termin: 20.06.2024
10:00 – 12:00 Uhr
Block 1: Tatsachenfeststellung bei der Ortsbesichtigung
14:00 – 16:00 Uhr
Block 2: Grundsätzliche Aufbau und Inhalt eines Gutachtens.
Praxisphase: Anfertigung eines Kurzgutachtens
Termin: 27.06.2024
10:00 – 12:00 Uhr
Block 3: Analyse und Besprechung der Gutachten.
Die Seminarreihe unterstützt die Vorbereitung auf den Sachverständigen-Eignungstest, der im Regelfall einmal im Jahr stattfindet. Im Jahr 2024 wird dies voraussichtlich im Herbst erfolgen.
Die Fülle des Materials erfordert darüber hinaus unbedingt ein Eigenstudium. Nur so wird es gelingen, sich die notwendige Sachkunde und Souveränität als Sachverständiger zu erarbeiten.
Das Wissen um das Öffnen von Türen und Schlössern macht Spaß – aber man kann damit auch auf ehrliche Weise Geld verdienen und als Dienstleister am Markt agieren.
In diesem zweitägigen Seminar lernen Sie, wie sich unterschiedliche Türen und Schlösser unbeschadet öffnen lassen. Auch ausgefallene Techniken wie Picking oder Aufklopfen von Fenstern bei Fehlstellung des Griffes werden demonstriert. Außerdem bekommen Sie einen Überblick über die effektivsten Öffnungswerkzeuge und deren Anwendung.
Seminarschwerpunkte:
» Unverriegelte Türen
» Türen mit defektem Schloss
» Verriegelte Türen
» Kippfensteröffner „Genius“
» Aufklopfen von Fenstern bei Fehlstellung des Griffes
» Öffnen verschlossener Fenster mit der Glassägetechnik
» Preisgestaltung und rechtliche Grundlagen
Ein wesentlicher Bestandteil des Seminares sind die praktischen Übungen. Hier wird das erlernte Wissen über die zerstörenden und zerstörungsfreien Öffnungstechniken durch intensives Training vertieft.
Der Referent ist ein versierter Spezialist, dessen Wissen aus einer über 35-jährigen Öffnungspraxis beruht.
Sie haben das Seminar Öffnungstechniken für Türen und Schlösser besucht? Oft stößt man danach im täglichen Arbeitseinsatz an seine Grenzen. Das Öffnen ging im Seminar irgendwie einfacher.
Das Vertiefungsseminar hilft das praxiserprobte Wissen zu verfeinern. Außerdem sollen Fehler, die sich im täglichen Umgang eingeschlichen haben, eliminiert werden. Ein wesentlicher Bestandteil des Seminares sind deshalb die praktischen Übungen. Hier wird das erlernte Wissen über die zerstörenden und zerstörungsfreien Öffnungstechniken durch intensives praktisches Training vertieft und gefestigt. Natürlich ist auch der Austausch untereinander, über die bisher gemachten Erfahrungen, bei diesem Seminar ein wichtiger Bestandteil.
Der Referent ist ein versierter Spezialist, dessen Wissen aus einer über 35-jährigen Öffnungspraxis beruht.
Voraussetzung zum Besuch dieses Vertiefungsseminars ist der Besuch der 2-tägigen Grundschulung und mindestens ein Jahr Arbeit in der Praxis. Der Besuch der Grundschulung muss nachgewiesen werden.
Kipfenberg, die geographische Mitte Bayerns bildet am 25. und 26. September das Zentrum der bayerischen Sachverständigen im Schreinerhandwerk.
Eine Mischung aus interessanten praxisorientierten Themen und fundierter Input für das notwendige theoretische Wissen, sorgen für ein abwechslungsreiches Programm. Natürlich ist der kollegiale Erfahrungsaustausch ein wesentlicher Bestandteil der Veranstaltung.
Alle Sachverständigen sollten sich diesen Termin bereits jetzt in ihrem Kalender vormerken.
Die Einladung mit dem genauen Tagungsablauf werden den Sachverständiegn zugesandt.
Eine Reihe von Innungsbetrieben sind nicht nur im Schreinerhandwerk tätig, sondern führen auch Bestattungen durch. Daher veranstaltet der Fachverband Schreinerhandwerk Bayern (FSH Bayern) am Freitag, 11. Oktober 2024 nach einer längeren Pause für diese Unternehmen wieder eine Bestatter-Tagung mit einschlägigen Themen aus diesem Bereich. Die eintägige Veranstaltung bietet eine hervorragende Gelegenheit, Erfahrungen zu teilen, Wissen zu erweitern und Netzwerke zu pflegen. Unter anderem sind folgende Schwerpunktthemen geplant:
> Vorsorgevorträge
> Trauerreden
> Sozialbestattungen
> Sterbefallverwaltung.
Das detaillierte Tagungsprogramm und die weiteren Informationen zum Tagungsort werden in den kommenden MASSSTAB-Ausgaben veröffentlicht bzw. hier aktualisiert. Vorab sollten interessierte Betriebe jedoch bereits den Termin vormerken.
Nach der erfolgreichen Premiere 2018 und der Corona-bedingten Verschiebung werden nun die Kompetenztage Schreiner am 17. und 18. Oktober 2024 zum zweiten Mal durchgeführt. Diese impulsgebende Tagung richtet ihren Fokus auf Themen der Unternehmensführung und Marktpositionierung. In diesem Jahr stehen ausgewählte Fragestellungen rund um das Bauen im Bestand im Mittelpunkt – ein Markt, der nach wie vor wächst und nicht zuletzt durch die sich dramatisch verstärkende Debatte über die energetische Sanierung von Gebäuden noch zusätzlichen Schwung erhält. Ziel ist es, den Unternehmern und leitenden Mitarbeitern Impulse, Hilfestellungen und konkrete Praxisbeispiele zu vermitteln, um sich noch besser zu positionieren und den eigenen Betrieb zu optimieren. Dabei stehen nicht nur die Vorträge und Workshops von qualifizierten Referenten im Mittelpunkt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieser zweitägigen Tagung profitieren ebenfalls von der Möglichkeit zum Austausch mit Kollegen. Mitgliedsbetriebe der Qualitätsgemeinschaften „Entspannt modernisieren“ und „Gebäudesicherheit“ erhalten dabei Sonderkonditionen für ihre Teilnahme.
Spannende Themen
Die Kompetenztage Schreiner 2024 bieten allen Besuchern erneut ein herausragendes Programm mit vielen Impulsen. Schwerpunkte der zweitägigen Tagung werden u.a. sein:
» Herausforderung Bestand
» Die digitale Baustelle – jetzt wichtiger denn je?
» Wenn Gebäude mit Geschichte in neuen Glanz erstrahlen
» Materialien die nicht nur Schreiner begeistern
» Die digitale Baustelle – jetzt wichtiger denn je?
» Sanierungsarbeiten: Wann Asbest gefährlich werden kann
» Fördermöglichkeiten für Projekte „Bauen im Bestand“
Kollegialer Austausch
Ein wichtiger Bestandteil des Konzepts ist die Möglichkeit, sich mit den Kollegen zu Fragestellungen im Bereich der Planung, Organisation und Abwicklung auszutauschen. Neue Netzwerke können geknüpft und bestehende vertieft werden. Die Teilnehmer können an den Erfahrungen und Lösungen der Kollegen partizipieren und sich gegenseitig Anregungen geben. Daher ist die Tagung bewusst auf zwei Tage ausgelegt. Der gesellige Abend trägt sicherlich zusätzlich zu einem regen Austausch bei.
Sonderkonditionen für Mitglieder der Qualitätsgemeinschaften
An der Veranstaltung können alle Innungsmitglieder und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter teilnehmen. Das Thema Bauen im Bestand ist jedoch ein zentraler Ansatz der Qualitätsgemeinschaften „Entspannt modernisieren“ und „Gebäudesicherheit“. Daher erhalten die Mitglieder der Qualitätsgemeinschaften eine vergünstigte Teilnahmegebühr.
Weitere Informationen
Das detaillierte Tagungsprogramm und die weiteren Informationen zum Tagungsort werden in den kommenden MASS-STAB-Ausgaben, sowie hier aktuallisiert und veröffentlicht. Es wird sich jedoch sicherlich lohnen, sich den Termin bereits jetzt vorzumerken.
Über Vorsorgemaßnahmen zur Einbruchhemmung informieren die polizeilichen Beratungsstellen die Bürger kostenfrei. Dabei wird vorwiegend die mechanische Sicherung von Fenstern und Türen vorgeschlagen sowie dem Bürger eine Unternehmensliste mit Fachbetrieben ausgehändigt. Diese „Errichter mechanischer Sicherungseinrichtungen“ müssen zur Aufnahme in die Liste verschiedene Voraussetzungen erfüllen, die im Pflichtenkatalog der Kriminalpolizei aufgeführt sind. Der Handwerker muss in die Handwerksrolle eingetragen sein und an einer vom LKA anerkannten Grundschulung teilnehmen. Der FSH Bayern ist ein vom LKA zugelassener Anbieter dieser Errichterschulung. In ihr werden die Voraussetzungen zur Aufnahme in die Errichterliste dargestellt. Ein Polizeivertreter erläutert die Beratungspraxis und Studien zur Einbruchsicherheit. Anhand von Beispielen des Täterverhaltens werden Schwachstellen am Objekt aufgezeigt. Weitere Themen sind Normen und Prüfanforderungen an einbruchhemmende Bauteile sowie an Beschläge für sicherungstechnische Nachrüstungen von Türen, Fenstern und sonstigen Gebäudeöffnungen, insbesondere in Hinblick auf aufschraubbare Nachrüstprodukte. Ein praktischer Einbruchversuch an RC2-Fenstern zeigt die Wirkungsweise von Nachrüstprodukten.
Grundsätzlich kann jeder an dieser Schulung teilnehmen. Um jedoch die Eintragung in die Errichterliste zu erlangen, muss unbedingt der in die Handwerksrolle eingetragene handwerkliche Betriebsleiter diese Schulung besuchen.
Titel | Termin | Seminarort | Gebühr pro Teilnehmer zzgl. MwSt. |
Baurecht in der Praxis (EM) | Nach Absprache | Bei Ihnen in der Werkstatt! | auf Anfrage |
Werkseigene Produktionskontrolle (WPK) und Produktnorm Fenster und AußenTüren Basisinformation bei Innugsveranstaltung | Nach Absprache | Vor Ort in der Innung! | auf Anfrage |
Werkseigene Produktionskontrolle (WPK) Umsetzung der WPK in Ihrem Betrieb. Hilfestellung bei der Einführung und Realisierung. | Nach Absprache | Bei Ihnen in der Werkstatt! | auf Anfrage |