Willkommen zuhause

Der Tag war anstrengend. Hektik am Arbeitsplatz, vom Berufsverkehr ganz zu schweigen. Abschalten, entspannen, die Freizeit genießen – das ist jetzt das Wichtigste. Der Schlüssel dreht sich im Schloss: Endlich zuhause!


Visitenkarte der Bewohner: Die Eingangstüre

Hinter der Wohnungstüre beginnt das Private. Der bevorzugte Stil, die persönlichen Vorlieben, das, was das Leben in den eigenen vier Wänden ausmacht. Sich an diesem Ort wohlfühlen zu können, das ist wohl das wichtigste Ziel bei der Gestaltung und Einrichtung der Wohnung oder des eigenen Hauses. Diese individuelle Handschrift beginnt schon bei der Türe – sie gibt einerseits die Sicherheit, dass Privates auch privat bleibt und niemand das Zuhause betritt, der dort nicht willkommen ist. Damit sie diese Funktion auch wirklich erfüllt, sollte sie den aktuellen Sicherheitsstandards entsprechen. Andererseits ist sie aber auch eine Art Visitenkarte. Bewohner und Besucher fassen sie an, die Haptik, die gewählten Griffe, das Material des Türblatts, die Formgebung – all das ist wichtig.

Der Tür kommt außerdem eine gestalterisch verbindende Funktion zu. Denn einerseits sollte sie von außen mit den Fenstern und der gesamten Fassadengestaltung harmonieren, um ein stimmiges architektonisches Gesamtbild zu erzeugen. Andererseits steht sie als Teil des Eingangsbereichs eines Hauses auch im Dialog mit der dort vorhandenen Inneneinrichtung, dem Boden und ggf. auch der Treppe.

Harmonisch gestalteter Eingangsbereich

Es lohnt sich, diesem Teil des Hauses Aufmerksamkeit zu schenken und dafür zu sorgen, dass sich beim Betreten der eigenen vier Wände ein angenehmes, wohliges Gefühl einstellt. Ein Gefühl, das signalisiert: Hier bin ich zuhause. Wesentlich trägt dazu bei, dass Dinge, die man außer Haus mit sich führt, schnell ihren eigenen Platz finden: Die Garderobe für Jacken und Mäntel, Ablagen für Schlüssel und die Post, die man vom Briefkasten mitbringt, vielleicht auch eine Möglichkeit, Schuhe und Taschen zu verstauen oder einen Schirm abtropfen zu lassen – all das sollte ein harmonisches Ganzes ergeben. Und da beim Verlassen des Hauses ein kurzer Blick in den Spielgel normal ist, sollte auch der nicht fehlen – genauso wenig wie ein Beleuchtungssystem, das für ausreichend Licht sorgt, was nicht nur funktional ist, sondern auch freundlich und großzügig wirkt. Und Sitzmöglichkeiten, um sich Schuhe einfacher an- und auszuziehen, mögen Jung und Alt gleichermaßen. Ein weiterer Vorteil, wenn der Eingangsbereich aus einem Guss gestaltet und nicht aus verschiedenen Einzelteilen zusammengestückelt wird: Der oft knappe Platz lässt sich optimal ausnutzen.


Was eine gute Haustüre ausmacht

// Das Türblatt bietet – je nach Konstruktion und Aufbau – ausreichend Schutz vor Lärm, aber auch vor ungebetenen Gästen.

// Gestalterisch fügt sie sich in ein Gesamtkonzept ein, nimmt Bezug sowohl auf die Art der Fenster als auch auf die Möbel im Eingangsbereich.

// Schlösser, Beschläge und Mehrpunktverriegelungen sorgen für die wünschenswerte Sicherheit

// Als Teil der thermischen Gebäudehülle schließt die Türe dicht, die Konstruktion und verwendete Verglasungen erfüllen hohe energetische Standards.


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