Einbruchschutz lohnt sich

Die Zahl der Wohnungseinbrüche ist im letzten Jahr gesunken. Die berichtet das Landeskriminalamt (LKA) und führt als Grund den Einbau von Sicherungstechnik an. Auf diese Weise konnten in Bayern fast 2.000 Einbrüche verhindert werden. Die Mehrzahl davon, über 91 % durch mechanische Sicherungen, der Rest durch Einbruchmeldeanlagen. Das LKA stellt dazu fest, dass Einbrecher eher an Haustüren als an Fenstern scheitern. Diese sind meist ungesichert oder schwer einsehbar und deshalb die größte Schwachstelle von Wohnräumen. Die Kriminalpolizei bittet daher in den Bemühungen nicht nachzulassen, die Sicherheitstechnik rund um die Gebäude weiter zu verbessern.

Mechanische Sicherung zahlt sich aus

Der Trend, dass Einbrecher zunehmend an den eingesetzten Sicherheitstechniken scheitern, setzt sich fort. Bei fast der Hälfte aller entdeckten Einbrüche bleibt es beim Versuch. Die Investition in geeignete Sicherungstechnik hat sich somit gelohnt. Die Auswertung der verhinderten Einbrüche zeigt, dass mechanische Sicherungen deutlich effektiver als Einbruchmeldeanlagen arbeiten. Auffallend ist, dass Einbruchsversuche an Haustüren häufiger scheiterten als Versuche an Fenstern. Denn die Haustüre ist traditionell als „Aushängeschild“ deutlich besser gesichert ist. Zum anderen lassen Fenster in schwer einsehbaren Bereichen dem Täter auch oft mehr Zeit. Im ungesicherten Zustand lässt es sich zudem verhältnismäßig leicht öffnen. Im Bereich Neu- oder Umbau kann mit einbruchhemmend klassifizierten Fenstern relativ einfach vorgebeugt werden.

Nachrüsten lohnt sich

Welche Maßnahmen sind jedoch bei bestehenden Gebäuden möglich? Gerade der Schreiner ist als Experte für Holzfenster der ideale Ansprechpartner für die Fensterertüchtigung und berät bei allen Fragen zum Einbruchschutz. Den Schreiner in Ihrer Nähe finden Sie hier.


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